Reasons for Low Interest Rates

Up to now low interest was explained as expanding money supply by central banks due to 2002 SARS, 2008 Financial Crisis, 2020 Covid.

The study What explains the decline in r*? Rising income inequality versus demographic shifts by Atif Mian (Princeton), Ludwig Straub (Harvard), and Amir Sufi (Chicago) was prepared for the 2021 Jackson Hole economic Symposium. Hosted by the Federal Reserve Bank of Kansas City. Reasons:

  • The rising income inequality;
  • The aging of the population;
  • Shifting patterns in global savings;
  • Changes in how businesses invest.

The study uses the recently released Survey of Consumer Finances Plus (SCF+) data set [Kuhn, Schularick and Steins (2020)] to investigate two of the most prominent explanations for the decline in *r in the United States.

Ziehen Sie Deutsch vor? Bericht aus der NZZ:

Bisher wurde aufgezeigt, dass die Niedrig- und Negativzinsen mit der Geldschwemme der Zentralbanken aus 2001 SARS, 2008 Finanzkrise, 2020 Covid zu tun hat.

Einig sind werden sich einige US-Ökonomen für die USA, dass der weltweite Überhang an Ersparnissen eine gewichtige Ursache für das Niedrigzinsumfeld ist.  Diese Ersparnisschwemme («savings glut») wird dabei meist mit demografischen Trends erklärt. Die Argumentation: Die Alterung der Bevölkerung in den Industrieländern – im Fokus stehen die Babyboomer – führt zu höherem Sparen. Entsprechend gebe es mehr investierbares Kapital, das Anlagen suche und auf die Zinsen drücke. 

Die prominente Bühne, die man der Arbeit von Mian, Straub und Sufi in Jackson Hole geboten hat, macht aber deutlich, dass Verteilungsfragen auch in Notenbankkreisen an Bedeutung gewinnen.

Detail in der NZZ

In unserem Buchtipp Punkt 9 auch um Verteilungsfragen.

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Der Auslöser der Diskussion ist eine Forschungsarbeit, die vor einer Woche am weltweit wichtigsten Zentralbankentreffen, nämlich jenem im amerikanischen Jackson Hole, präsentiert worden ist. Die Arbeit geht der Frage nach, weshalb die Zinsen seit Jahrzehnten sinken und die Vermögenspreise steigen.

Negativzinsen – Profiteure sind die Banken

Was ursprünglich nicht vorstellbar war (obwohl schon Alltag in Teilen der EU) ist heute ein Geldmacher: Negativzinsen. Anfang 2015 hat die SNB ein Negativzins-Regime eingeführt. Für Retail-Banken war das ein Schock. Mittlerweile haben sie sich angepasst – und sie verdienen mit den Negativzinsen mehrheitlich Geld. Hier der Bericht aus der NZZ

Negative Interest Rates in the Euro Zone

In mid-2014, the European Central Bank set interest rates at negative, or below zero. Denmark, Sweden, Switzerland and Japan followed suit. The idea for negative interest rates was to help incentivize borrowing and lending and to give needed impetus to struggling economies. Has this plan worked? What are the results? How is this impacting the European consumer and monies held in pension funds? Find opinion and discussion on these topics in the linked articles below:

Article from Investopedia and Article from NYTimes