Tipps zu Zahlungsverkehr im Urlaub

Ein Bericht aus der NZZ zu Ferien und Geld:

Kreditkartenfirmen und Wechselstuben haben Hochsaison. Es gibt grosse Margen bei unwissenden Touristen, die keine Wahl haben oder keine Vorurlaubsplanung durchführen.

  1. Informieren Sie sich über das Zahlungsverhalten im Urlaubsland; günstige und teure Geldautomaten (neudeutsch ATMs), die mit Ihrer Bank zusammenarbeiten oder nicht zusammenarbeiten
  2. An schönen Orten sind ATMs teurer
  3. Nehmen Sie a) nicht zu viel Bargeld mit und b) achten Sie auf Gebühren in Wechselstuben
  4. Ist wirklich ein Nutzen bei Kreditkarten Zahlungen, um vermeintliche Vorteile von Währungsumrechnungen zu nutzen
  5. Die Angebote von Neobanken werden immer besser
  6. Sind Sie wiederkehrend in Euroländern unterwegs? Eröffnen und Führen Sie ein Euro-Bankkonto in einem europäischen Land Ihrer Wahl inklusive einer Euro-Kreditkarte
  7. Achten Sie auf die Versicherungen
  8. Sammeln / spenden Sie das restliche Bargeld für einen guten Zweck.

Details in NZZ. (max 30 Artikel sind monatlich kostenfrei)

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Here are six tips on payment transactions while on vacation:

  1. Inform your bank so your Debit/ATM card won’t be blocked when you try to obtain cash at your destination
  2. Have multiple forms of payment available: carry a debit/ATM card to obtain cash plus at least one credit card and a smartphone ready to use to pay bills electronically via a wallet app such as Apple Pay or Google Pay
  3. Don’t carry all your payment cards with you: once you arrive at your destination, leave one credit card in the hotel room safe to prevent theft
  4. Use ATMs in banks or other closely monitored locations
  5. Preload your credit cards in your smartphone digital wallet before departing and use them via the digital wallet to make payments whenever it’s permitted by vendors
  6. Avoid currency exchanges at airports and popular tourist areas

Read more tips on the Travelers United blog.

Workation: Homeoffice mit Meeresbrisen- und Landluftgarantie

Der Name Workation ist eine Kombination von Work und Vacation. Eine Journalistin der NZZ arbeitete testweise auf Mallorca. Humorvoll und etwas sarkastisch berichtet sie von dem Experiment.

Kommentar Martin Schneider:
Es gibt keinen Grund für mich auf Digitale Nomaden eifersüchtig zu sein. Aus der Erfahrung von zehn Jahren Korsika Urlaub mit der Familie, die bei mir vielfach mit der schwachen lokalen Technik zu tun hatten, gehe ich mit einigen Tipps überein:

  1. Klären Sie die Internetgeschwindigkeit am Arbeitsort (Durchschnittsgeschwindigkeit, Mobilfunk und Breitband); insbesondere für Teams-Besprechungen ist eine gute Bandbreite wichtig.
  2. Prüfen Sie die Arbeits- und Versicherungsbedingungen im jeweiligen Land.
  3. Überlegen Sie, ob Sie an einen Ort reisen können, an dem Sie die Zeitverschiebung für sich nutzen können. Indem Sie die Arbeit früher beginnen – und früher beenden, bleibt Ihnen mehr Raum für Familie und Freunde.

Neben der Lektüre in der NZZ (max 30 Artikel sind monatlich kostenfrei) finden Sie noch weitere Seiten zum Thema Workation. Wir fanden die Focus Praxistipps lesenswert.

Suchen Sie direkt Orte die dies anbieten? Details bei Workation.de

Wenn Sie auf diese Details achten, können Sie das Beste aus beiden Welten herausholen: Sie können sicherstellen, dass Sie produktiv genug sind, um Ihre Freizeit zu geniessen, ohne durch die Tatsache belastet zu werden, Ihre Arbeit nicht richtig erledigen zu können.