Open Banking in der Schweiz

In den EU-Mitgliedsstaaten bilden die PSD2 Richtlinien seit September 2019 die Grundlage für Nicht-Banken mit Schnittstellen am Zahlungsverkehr teilzunehmen. Als nicht-PSD2 Mitglied besteht für die schweizerischen Finanzinstitute keine Verpflichtung zur Bereitstellung von Schnittstellen. Finanzinstitute und Drittanbieter können die Bedingungen für das offene Bankgeschäft selbst gestalten und sich aktiv an der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle einbringen.

In der Schweiz laufen verschiedene Initiativen, um die Option Open-Banking zu schaffen. Siehe Tomato‘s Fachbericht 

Die Schweizerische Bankiervereinigung erachtet den gegenwärtigen marktorientierte Ansatz als vorteilhaft. Es gibt noch zahlreiche Herausforderungen, wie Professor Dr. Andreas Dietrich von der Hochschule Luzern in einem Blog beschreibt.

Gegenwärtige Lösungen von Software-Anbietern:

  • Avaloq.one mit über 100 Fintechs an Bord
  • Offene Plattform Finnova
  • Open-Banking-Plattform Lenzburg/Finstar
  • Swisscom Open Banking Hub
  • b.Link der SIX unterstützt von Klara, Credit Suisse, Neue Aargauer Bank, UBS und ZKB

Hier zum Blog von Prof. Dr. Andreas Dietrich, Hochschule Luzern