TOMATO CATCH-UP - Newsletter Issue 216 – January 2019
Your monthly resource on working capital, process optimization and issues relating to the world of corporate treasurers, IT professionals and bankers!
This newsletter is bilingual, English or German depending to the source.
Introduction:
Happy New Year!
What do you want to accomplish in 2019? Here is the list from Forbes Magazine. We know it's American style, but the 10-point list may inspire you to add it to your private life.
In this Newsletter we also discuss from the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung the notion: ‘Wer hart arbeitet, muss viel verdienen’. – Is that the case? And if so, will it make the world better?
We remain optimistic despite everything. Being optimistic it’s an attitude, a way of looking at the world and one’s life.
However, remember that for any challenge related to your financial issues, ask Martin Schneider for a discussion that will clarify it. Contact Martin via email or call 044 814 2001.
Enjoy the topics in today’s newsletter.
The Tomato Team
- Most Read Articles in 2018
- Tomato Project Success and Solution Brückner
- Nach Inkrafttreten der EU-DSGVO: Das ist passiert - und das nicht
- Datenschutz Regeln in WhatsApp
- Improving Working Capital
- Switzerland Is a Great Economic Success
- Meritokratie – Soll sich Leistung wirklich lohnen?
- Welche Rolle haben Finanzberufe in der Zukunft?
- Wie digital ist das Schweizer Controlling?
- Rethinking Treasury
- Millenials: Difference USA – Europe
- Termine
In case you missed any of the most read articles in 2018, you may find one or more that interest you.
- Ressource: Nachtrag zum Schweizer ISO 20022
About the harmonization of ISO 20022 in Switzerland in German. NL 212 August 18 - Zahlungsverkehrsrichtlinie PSD2
About the PSD2 Regulation in the EWR (without Switzerland). The Article is in German. NL 214 October 18 - Negativzinsen - Profiteure sind die Banken
About the negative interest rate and the adaptation of the banks. NL 214 October 18 - Auch eine Blockchain kann angegriffen werden
Blockchain was an interesting topic to our readers from 2017 until 2018. NL 214 October 18 - The Blockchain (R)evolution – The Swiss Perspective
About an Article that takes a less hyped perspective on Blockchain in NL 207 January 18 - 5 Best Practices to Improve Payments and Cash
About an Article in GTNews, which was one of the their most read in 2017. NL 207 January 18 - ISO 20022 in der Schweiz ab 30.06.2018 in Kraft
Just before ISO 20022 adaptation at the end of the month. Article is in German. NL 211 June 1
2. Tomato Project Success and Solution Brückner
From 2015 to 2018 Brückner Maschinenbau Germany solved its worldwide financial flows (with the assistance and experience of Martin Schneider) with a central e-banking and the continuous de-centralized local workflow at their business unit in the periphery. The 4 bank gateways is Swift for Corporates for all worldwide payments. This solution includes instant and daily visibility for the Group Treasury. The central view and 98% of Standard XML file-based payments serve for security (reduces fraud) enhances straight-trough processing (STP) for all derivate with automated Emir reporting. The project for STP with Guarantees (Avale) and LCs is ongoing.
On various occasions in 2017 and 2018, Brückner’s Treasurer Josef Huber was invited to present this highly rated success story of how to secure and optimize group-wide financial flows. In December 2018, Martin Schneider was invited by a Swiss Bank to talk with 120 payments specialists about the success of that Brückner solution. Slides at Tomato Site Fachberichte…
3. Nach Inkrafttreten der EU-DSGVO: Das ist passiert - und das nicht
Die Netzwoche schreibt in ihrem Artikel auf den Daten von Eset basierend: Das ist passiert - und das nicht.
Eset ist mit ihrer mehrfach ausgezeichneten Erkennungstechnologie ein Vorreiter in der Antivirenbranche. Sie wurde vor über 30 Jahren mit dem Ziel gegründet Daten zu schützen.
Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung der EU zog Eset eine erste Bilanz. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Bewegung verursachte die EU-DSGVO doch.
Sie beschreiben fünf Entwicklungen:
- Es wird wieder international über Datenschutz diskutiert.
- Die Welle von Abmahnungen gegen Seitenbetreiber rollt, hält sich aber in Grenzen.
- Die Angst um vermeintliche Datenschutzvergehen treibt kuriose Blüten.
- Die Bilder-Frage verunsichert. Ein Urteil des Oberlandesgerichtes Köln sorgt für etwas Klarheit.
- Der Datenschutz wirkt sich auf Webseitenbetreiber aus.
Zusammenfassung von Eset zu den wichtigsten Punkten der neuen DSGVO.
4. Datenschutz Regeln in WhatsApp
Die Nutzung von WhatsApp bietet auch Unternehmen viele Vorteile:
- einen unkomplizierten, direkten Austausch sowohl unter Mitarbeitern als auch mit Kunden
- Entscheidungswege werden verkürzt
- Kundenservice und -beratung können kostengünstig und effizient gestaltet werden.
Doch: Wie vereinbar ist die Nutzung mit den Datenschutzvorschriften?
Stefanie Luckert ist Geschäftsführerin der Vereinigung Schweizerischer Unternehmen in Deutschland (VSUD) und unterstützt Schweizer Unternehmen bei ihrem wirtschaftlichen Engagement in Deutschland. In diesem Artikel der NZZ erörtert sie Details und zeigt Lösungswege auf.
Stefanie Luckert’s Fazit: „Wer also jetzt die Anstrengung unternimmt und sich intensiv mit dem Datenschutz auseinandersetzt, kann sich damit einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten.“
5. Improving Working Capital – But Not at the Cost of Your Suppliers
Cash flow is the lifeblood of any company and our personal life. It’s important for all of us to optimize this aspect of financial performance to ensure it maintains a steady course. In a report in The Global Treasurer, Daniel Windaus, partner at PwC UK, and Paul Christensen, co-founder and CEO of Previse, are writing the following:
“Businesses currently take on average 68 days to pay invoices. Extending payment terms often feels like the low-hanging fruit, improving cash flow almost instantly at the stroke of a pen. However, long payment terms are creating significant problems for suppliers, especially for small businesses with weaker balance sheets, stifling their cash flow and forcing them towards expensive credit options.”
To the article in The Global Treasurer
At Tomato, we suggest you first establish a corporate- and world-wide overview of all payments and payment terms. This will lead automatically to initial decisions and solutions. Ask Martin Schneider for ideas, proposals and direction. Contact Martin via email or call 044 814 2001.
6. Switzerland Is a Great Economic Success. Why Don't More Countries Follow Its Example?
Steve Forbes, chairman and editor-in-chief of Forbes magazine, explains why Switzerland is a great economic success and wonders why not more countries follow its example.
He explains that the reason for the success is its tax and currency structure and its political stability.
Swiss growth rates, heavily dependent on exports, have been strong despite the country’s low-growth neighbors, says Forbes. Details here
7. Meritokratie – Soll sich Leistung wirklich lohnen?
Meritokratie - die Gesellschaft, in der die Menschen nach ihren Leistungen belohnt werden. Die Idee der Meritokratie kann in Staaten sowie auf politische oder wirtschaftliche Organisationen angewendet werden, in einem abgeschwächten Sinne wird mit ihr auch eine Regierungsform bezeichnet, die Kompetenz und formelle Ausbildung betont.
Patrick Bernau, verantwortlicher Redakteur für „Wirtschaft“ und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung geht in seinem Artikel der Frage nach: Soll sich Leistung wirklich lohnen? Meritokratie - eine Welt in der jede Leistung richtig belohnt wird? Doch ob das überhaupt eine gute Idee wäre, ist nicht so klar.
Dass mehr verdienen soll, wer mehr leistet: Diese Forderung gehört zur politischen Rhetorik Deutschlands. Wenn jemand in Deutschland Kritik übt, dann meist nicht am Leistungsprinzip selbst, sondern an seiner angeblich mangelhaften Durchsetzung: Leistung werde nicht angemessen honoriert, heißt es dann.
Welche Experten sind die Spitzenverdiener in der Finanzabteilung?
Wer kann sich künftig auf höhere Gehälter freuen? Zählen Sie im Sinn der Meritokratie zu den Leistungsträgern der Gesellschaft?
Für den „FINANCE-Gehaltsreport 2018“ hat FINANCE die Vergütungszahlen von CFOs, Controllern, Treasury-Experten und Co. zusammengetragen.
8. Welche Rolle haben Finanzberufe in der Zukunft? Gibt es den klassischen Finanzer noch?
Johannes Becker, Managing Director bei Hays beobachtet Bedrohungen und Chancen der Digitalisierung im Finanzbereich. Finance Magazin für CFO in PDF Seite 5 bis 7
9. Wie digital ist das Schweizer Controlling?
Eine Studie von Prof. Dr. Imke Keimer, Dr. Markus Gisler, Marino Bundi und Prof. Dr. Ulrich Egle, Dozenten und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, die Schweizer Unternehmen wachrütteln sollte:
Bei vielen Schweizer Controlling-Funktionen ist die Datengrundlage als Basis für die Digitalisierung noch nicht vorhanden. 37 Prozent der Funktionen befinden sich in der digitalen Reifegradstufe 1 oder 2. Der Einsatz der Technologien deutet darauf hin, dass trotzdem bereits in vielen Unternehmen neue Technologien Einzug gehalten haben, 44 Prozent können der Stufe 3 zugeordnet werden. Auch setzen viele Unternehmen auf statistische Methoden, um ihre Unternehmensdaten auszuwerten. Allerdings werden dabei oft nicht die bestehenden Potenziale genutzt, da die Datenbasis und das statistische und programmiertechnische Know-how nicht genügend Spielraum zulassen. Trotzdem verfügen bereits viele Controllerinnen und Controller über die digitalen Kompetenzen. 30 Prozent der Controlling-Funktionen kann bei den Kompetenzen der Stufe 4 und 5 zugeordnet werden. Dies ist vorwiegend auf die hohe digitale Veränderungsbereitschaft der Controlling-Mitarbeitenden zurückzuführen.
Die Details zur HSLU-Umfrage können Sie kostenfrei entnehmen.
An article in The Global Treasurer highlights key challenges finance professionals cited in a HSBC study and presents an interview with Holger Zeuner, director of thought leadership for Europe, HSBC, to better understand the changing role of the treasurer.
Holger Zeuner ends with five key points for dealing with these challenges:
- Recognise the challenge
- Raise your voice
- Focus on policy
- Organise for success
- Think about today, act for tomorrow
Read the article on The Global Treasurer and download the summary at the end.
11. Millenials: Difference USA - Europe
Over the last few years, we’ve shared several articles about Millennials. During the Christmas break, I talked to Regula Spottl about the article “Die Millennials als Feigenblatt” in the NZZ. The article is based on a report by the U.S. Federal Reserve.
Regula clarified that the findings refer to Millennials in America and can’t be compared to Swiss. She explained that American Millennials and Gen Z spend 12 to 16 years in school before they are, in theory, able to enter the work force. Many find out that there are few jobs that fit their education field and level, so they end up in the restaurant and retail sector with jobs for which they are highly overqualified. And these positions are usually part-time so they are underemployed on top of it.
That's not case in Switzerland due to the dual education system where young people do apprenticeships and don't encounter the hardships their American counterparts do.
For me the report from the Federal Reserve on which the NZZ article is based is hugely interesting as it pertains to American Millennials.
The following article also from NZZ may be more comparable to the middle European Millenials.
12. Tomato Termine Brown Bag Lunch (BBL)
- Region Basel 16.1.2019 Gastgeber Casino Basel
Heute fand dieser Brown Bag Lunch an einem besonderen Ost statt: dem Grand Casino Basel. Treasury, Finanzen und Spiel-Atmosphäre. - Region Olten: Datum, Teilnehmer und Gastgeber offen. Haben Sie Interesse?
- Zürich-Nord: Datum, Teilnehmer und Gastgeber offen. Haben Sie Interesse?
Möchten Sie ein Finanz- und Treffen in Ihrer Region? Senden Sie eine Email an Martin Schneider oder telefonieren Sie auf 044 814 2001
From the desk of Tomato:
Tomato activities in 2018: During the past year more than the half of our clients were located in Germany and Austria. One third was treasury interim in Switzerland followed by other clients in Switzerland. With interim positions, we walked in clients’ shoes. What we experienced confirmed our continuous focus on standardizing and structuring financial workflows.
After all, how can you be successful as a treasurer when your daily administrative tasks take a fifth or more of your time and involves 10 to 30 e-banking connections and hundreds of users weekly.
Tomato’ vision and mission is to give you as Treasurer the possibility to monitor all financial flows with simple and long-lasting solutions. For this we Speak, Plan and Act - FOR YOU !
Have a great 2019!
From Today's BBL in Basel:
