TOMATO CATCH-UP - Newsletter Issue 201 – June 2017

Your monthly resource on working capital, process optimization and issues relating to the world of corporate treasurers, IT professionals and bankers!

This newsletter is bilingual, English or German according to the source.

 

Introduction:

The newsletter is one way to keep in contact with clients and colleagues in order to stay current on news and developments. Another, even more targeted approach involves Brown Bag Lunches. This month, we’ve met with various finance professionals in Swiss cities. See below the topics they were eager to discuss.

Also, an important upcoming issue involves the "Swiss-ZV-Harmonisierung". Credit Suisse lists us as one of a handful of “ZV-Harmonisierungs-Integrators”, which once again puts us on the map as top consultants in the payment area.

Other topics in this newsletter include “der neue Einzahlungsschein” (Swiss future payment slip), EMIR, risk issues, reporting obligations, Blockchain and more.

Enjoy the variety of topics and remember, we at Tomato can look at your situation from an outsider perspective with experience from various similar situations. Run yours by us so we can help you in the decision-making process. Feel free to contact martin.schneider@tomato.ch or call 044 814 2001.

 

Regula Spottl and the Tomato Team

 

Topics

 

Tomato’s 25th Anniversary: The Story

25 years ago, Martin Schneider started operating Tomato from his kitchen table at home. Two years later, in the summer of 1994, he rented the office at Schaffhauserstrasse 146 in Kloten that is still Tomato’s office today.

However, at the same time, he accepted an interim consulting position with the World Bank Washington D.C. in America, so that the office in Zurich remained empty for some months. Upon returning from the U.S., Tomato finally moved into the current office.

At the end of 1995, Tomato Zurich partnered with Tomato Lugano, in 1997 with Milan, followed by partnerships in Munich, Paris, and Boston. In 1999 a Swiss partner was going to represent Tomato in Shanghai and Thailand.

However, in 2000, Martin retrieved and bought back all the partnerships and since then has been offering solutions in Cash- and Risk Management with a small team of 3 to 6 employees from his office in Kloten/Zurich Airport.

A reason to celebrate and to looking forward to many more years of Tomato’s services!

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Brown Bag Lunches vom April und Mai 2017

Von Martin Schneider

Seit 10 Jahren ein Erfolg: Treasurers schätzen den informellen Austausch untereinander. Das zeigt sich erneut im 2017. Die Brown Bag Lunches sind beliebt und bieten den Austausch im kleinen Kreise von ca. 5-7 Teilnehmern in Ihrer Region. Am 25. April waren wir zu Gast in Basel, am 26. April in Baar (Innerschweiz), am 17. Mai in Biel und gestern den 30. Mai in Zürich. Mein Beitrag in Sachen Moderation ist klein. Die von Ihnen ausgewählten Themen bieten genügend Motivation für den interessanten Austausch.

Am gestrigen 10-Jahre-BBL-Jubiläum in Zürich nahmen ausschliesslich Damen teil! Wir finden das Spitze. Danke an Muriel Tonin unsere Gastgeberin.

Sind Sie auch an einem Austausch interessiert? Hier die Themen die Interesse und Zuspruch fanden (die Reihenfolge hier ist Zufall):

  • Sicherheit im Zahlungsverkehr: Cyber Security in Zeiten der Digitalisierung (Fake CEO/CFO Fraud, Vendor Fraud, Social Engineering Fraud)
  • Zahlungsverkehr 2018 bis ins 2020 (Schweiz SIC 4). Nach SEPA 2014 Euroländern, was gibt es zu tun in den nicht Euro-Ländern Schweiz und auch wie Schweden, Polen, Ungarn, Tschechien etc.?
  • Zahlungsverkehr in teils restriktiven Länder (z.B. Iran oder Kuba) Wie frei ist der Markt? Welche Erfahrungen lassen sich austauschen?
  • SAP Single Finance, SAP for Hana? Die ersten Erfahrungen?
  • Negativ Zinsen: Haben wir gelernt damit umzugehen? Ist die Folge wieder eine Mehrbanken-Strategie? Auch im Zahlungsverkehr?
  • Währungen: Wie geht man mit EUR USD GBP um? Anders gefragt, haben wir mit dem starken Franken leben gelernt?
  • FinfraG (Finanz-Markt-Infrastruktur-Gesetz) berichtet die Bank für den Corporate oder erledigt das EMIR und neu für die Schweiz das FinfraG-Reporting das ERP oder ein Treasury Management System?

Möchten Sie einen Brown Bag Lunch in Ihrer Region? Machen Sie Martin einen Vorschlag!


Details zu Brown Bag Lunches…

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Tomato: Ein ZV-Harmonisierungs-Integrator

Die Credit Suisse gibt auf ihrer Website Ressourcen an ihre Geschäftskunden weiter. Die Credit Suisse zeigt auf was Sie in der Schweizer-Zahlungsverkehrs-Harmonisierung beachten müssen. Und welche Themen zu welchen Zeitpunkten relevant für Sie werden.

Unter dem Link Produkte, Unternehmen, Lösungen, Zahlungsverkehr bietet die Credit Suisse Ressourcen wie Produkte und Checklisten an.

Last but not least, Sie finden sogar eine Liste von “ZV-Harmonisierungs-Integratoren”. Tomato AG wird hier gelistet neben wenigen anderen Integratoren. Das zeigt wiederum, Tomato ist bekannt und einer der besten Consultants in diesem Feld. Read the PDF in English. Voir PDF en français.

Haben Sie spezifische Fragen, was die Zahlungsverkehrs-Harmonierung für Sie bedeutet und wie Sie sich vorbereiten können? Martin Schneider bespricht das gerne mit Ihnen. 044 814 2001

Eine Kurzübersicht finden Sie seit dem SEPA Zeitalter auch auf der Tomato Website.

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Der neue Schweizer Zahlschein: Was, wie, wann?

Ein Teil der Schweizer Zahlungsverkehrs-Harmonisierung ist der neue Zahlschein mit QR-Code. Der QR-Code ist eine Art zweidimensionaler Strichcode und wird von jedem Smartphone gelesen. Wir als End-User, können die Rechnungen Scannen und via der Banking-APP auch bezahlen. Die QR-Rechnung wird alle  bisherigen bekannten Einzahlungsscheine ersetzen.

Die NZZ erklärt im Bericht “Acht Antworten zum neuen Einzahlungsschein” weshalb der QR-Code? Wann kommt er? Was bedeutet es für Konsumenten, Unternehmen und Finanzinstituten? Details…

Fahrplan: Finanzinstitute sollen die Umstellung bis Ende 2017 abgeschlossen haben. Geschäftskunden sollen bis Mitte 2018 auf das neue System umgestellt haben. Endkunden werden wahrscheinlich erst 2019 mit den neuen Einzahlungsscheinen in Kontakt kommen.

Spezifikationen…

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TWINT – Das neue Zahlungssystem mit Apps von Schweizer Banken

Der Artikel Der Kampf ums Schweizer Portemonnaie in der Netzwoche beschreibt die Entwicklung von Twint und Paymit, deren Konkurrenz, die Vorteile für Konsumenten und Händler und die Möglichkeiten dieser Technologie.

Seit April bieten mehrere Schweizer Banken diese gemeinsame App. Keine Überraschung, dass sich Twint stolz der "neue Schweizer Standard im Mobile Payment" nennt.

In www.twint.ch sind die Fortschritte via Medienmeldungen leicht zu verfolgen, inkl. die Banken, die diese Apps anbieten. (Website in D, E, F, I)

Letztes Update in Computerworld.ch, 31.5.2017:
Twint bei Credit Suisse, PostFinance und Raiffeisen. Die Handy-Bezahllösung Twint gibt es ab jetzt bei weiteren grossen Schweizer Banken.

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FinfraG Switzerland: Increased Need for Companies to Deal with Reporting Obligations

FinfraG (Finanz Markt Infrastruktur Gesetz) refers to the financial market infrastructure act regulating derivatives trading which is effective as of the beginning 2016. FinfraG is the equivalent to Dodd-Frank in the US and EMIR in the EU.

In April, FINMA approved SIX as a trade repository and recognized the European REGIS-TR. This prompts the date for Swiss companies to begin reporting derivatives. Therefore, Swiss NFC- firms must now analyze their portfolio and counterparties to assess the regulation’s impact.

In an expert blog, KPMG’s Martin Thomas lists key dates and specific requirements. He cautions to remember that the initial and successive extraction of required data takes the most time. Also, setting up accounts as the trade repository and the communication with repositories takes an enormous amount of time. Details…

Ziehen Sie Deutsch vor? Die Tomato Site stellt die EMIR Übersicht für NFC- Firmen vor. Lesen weiter bei unserem Kollegen Martin Sadleder von der Treamo in Wien die Instruktionen für FinfraG
Scrollen Sie bis zur Mitte dieses Links „Überblick Melde- und andere Pflichten“ und Sie erkennen sich sehr wahrscheinlich als NFC-  Die Tabelle ist hilfreich und bei Fragen hilft Ihnen martin.schneider@tomato.ch weiter

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EMIR: EU Commission Is Proposing Changes

On May 4, 2017, the EU Commission announced an overhaul of the over-the-counter derivatives market to make the rules “simpler and more proportionate". Its goal is to lower the burden for smaller financial services firms, corporates and pension funds. The Commission said that the streamlined reporting rules could help corporates to save up to €1.1 billion in operational costs and up to €5.3 billion in one-off costs.

The Financial News London explains Five things you need to know about the EU’s review of Emir

Ziehen Sie deutsch vor?
Der Treasurer berichtet EU-Kommission will Emir-Verordnung reformieren

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Definition von Risikoappetit und Risikotoleranz

Der Risikoappetit und die Risikotoleranz sind Grundvoraussetzungen für das unternehmerische Handeln. Das Aufsichtsorgan und Management muss diese Konzepte festlegen und diese in die strategischen Ziele einbauen. Erstaunlich wie wenig umgesetzt wird, finden Prof. Dr. Stefan Hunziker und Patrick Balmer vom Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ in ihrem Blog, Risikoappetit und Risikotoleranz in der Praxis nicht ausreichend definiert.

Hier ein Auszug aus dem Schlusswort der 64 Seiten Studie:

Erfreulicherweise schenken die meisten befragten Unternehmen der Abwägung von Risiken und Chancen bei der

Prüfung von alternativen Strategien viel Beachtung. Trotzdem darf nicht vernachlässigt werden, dass ca. ein Drittel der Unternehmen die entsprechende Strategieverbindung nur ansatzweise oder gar nicht in ihre Überlegungen einbezieht. Vergleichsweise wenig Beachtung schenken Unternehmen dem Risikoappetit.

Weitere Erkenntnisse von denselben Autoren:

Risikokultur in KMU fördern – Potenzial nutzen Blog von Prof. Dr. Stefan Hunziker, Patrick Balmer, und Marcel Fallegger vom IFZ

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Blockchain: More Than Just Hype but Standards Are Missing

Graham Buck, Managing Editor of GTNews, summarized the discussions at the workshop ‘Blockchain – Addressing Real World Challenges at this year’s SWIFT Business Forum in London. What changed from just a year ago is that instead of asking ‘what is it’, people now ask ‘what do we do with it’? In the GTNews article Blockchain: the real-world challenges, Mr. Buck cites various delegates:

  • The main question asked was: “Has blockchain found its role in life yet, what problems could it potentially solve and which areas could it be useful in?”
  • Blockchain is “something of a mishmash of various technologies”, like the many leaves of an artichoke.
  • “We can establish a solid baseline on which to build smart contracts, but we first need to have the underlying infrastructure in place.”
  • The proof of concept (PoC) process identifies where problems lie and how they might be addressed.

Regulatory attitudes

  • “Regulators don’t fully understand the technology, so they’d do better to facilitate rather than regulate.”
  • “The best approach would be to keep regulation updated to reflect the evolution of the technology.
  • As to the industry working together, one delegate said: “The standard needs to evolve over time and decisions made over just what changes are put in place.”

Full report…

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«Made in Switzerland» Nr 2 weltweit

Die Schweiz kam im “Made-In-Country” Index” des deutschen Datenbankanbieters Statista auf Platz zwei. Deutschland schlug die Schweiz in Qualität und Sicherheit. Die Schweizer Produkte Uhren, Taschenmesser und Schokolade waren jedoch Spitze in Sachen “Authentizität”.

Statsitika befragte mehr als 43’000 Konsumenten in 52 Ländern für den Index.

Der Artikel Made in Switzerland auf Platz zwei in der Weltwoche zeigt Vor- und Nachteile von verschiedenen Ländern.

Für die Schweiz eine wichtige Aussage: “Im Vergleich zu anderen Ländern muss das schlechte Abschneiden beim Preis-Leistungs-Verhältnis zu denken geben.” Details…

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From the Desk of Regula Spottl, Greensboro, NC, USA

I’m an optimist so articles about positives in any area including business catch my eye. That’s why the article in Fast Company When “Made In China” Means Sustainable, Ethical, And Expert intrigued me. It describes how a number of fashion startups work with Chinese factories that treat workers as well as any model factory in the U.S. or Europe.

For example, Les Lunes, a fashion label headquartered in Paris and San Francisco, makes its clothes in a factory in the Qingpu district, on the outskirts of Shanghai. The factory employs workers who live in the village; it has a nursery so women can take their children to work; when a someone is sick, coworkers bring hot food to that person’s home, and they all celebrate national holidays together.

Anna Lecat, Les Lunes’s founder and CEO is adamant about showing that “Made in China” doesn’t inevitably translate to poorly treated workers and poor-quality products.

Les Lunes isn’t the only factory that makes a point of treating its workers in China well. Other Western fashion startups that focus on ethical manufacturing in China include for example Grana, Ellie Kai, Everlane, and Caraa. They all work with a new generation of Chinese factories that pay workers fairly, and offer pleasant working conditions and decent hours. Plus they produce beautifully crafted clothes, shoes, and accessories. Details…

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